E-Scooter mieten oder kaufen: Wie frei willst du sein?

1.Vorhang auf für die Frage alle Fragen: E-Scooter mieten oder kaufen?

 

💬„Max, wir müssen los, sonst fängt das Theaterstück ohne uns an!“, drängte Jonas. „Lina explodiert, wenn wir ihr Debüt verpassen.“


„Ich weiß, ich weiß!“, rief Max, während er panisch die Straße entlang schaute. „Ich bin mir sicher, das Auto steht hier irgendwo …“

 

„Du und dein Auto! Bis du von der Hausverwaltung deinen eigenen Parkplatz bekommst, ist die Karre längst auseinandergefallen.“


„Hey, nicht frech werden!“, gab Max zurück. „Immerhin stehe ich auf der Warteliste schon auf Platz 24.“

 

Jonas seufzte und sagte: „Ich hole schnell meinen E-Scooter aus der WG. Da hinten steht ein Miet-Roller. Mach das Teil schon mal startklar.“

 

Jonas schloss die Haustür auf und rannte die Treppe in die Dachgeschosswohnung hinauf. Kurz darauf hielt er mit seinem E-Scooter neben Max, der vor lauter Stress bereits rote Flecken im Gesicht hatte.

 

„Diese blöde App!“, schimpfte er. „Komplizierter gehts wohl nicht.“

 

„Gib Gas, wir haben nur noch fünfzehn Minuten!“, rief Jonas.


„Hetz mich nicht!“, knurrte Max. Kaum war der Scooter freigeschaltet, verfinsterte sich seine Miene. „Natürlich! Der Akku ist fast leer!“


Mit einem Kopfschütteln startete Jonas seinen E-Scooter. „Na ja, hilft ja nix. Vielleicht schaffen wir es ja noch bis zum Theater.“


Als sie nebeneinander herfuhren, warf Jonas Max einen langen Blick zu und sagte: „Mit einem eigenen E-Scooter wärst du jetzt viel entspannter …“


„Und viel ärmer“, entgegnete Max, während er nervös zwischen der Straße und der Akkuanzeige hin und herblickte.


„Auf den ersten Blick vielleicht“, erwiderte Jonas. „Aber manchmal muss man langfristig denken. Mit einem eigenen Scooter hast du einfach viel mehr Vorteile, die unbezahlbar sind – pass auf ...“

2.Rund um die Uhr startklar für das nächste E-Scooter-Abenteuer!

Armer Max! So schnell kann man in die Bredouille kommen, wenn man auf einen Miet-Scooter angewiesen ist, um das Theater-Debüt der besten Freundin rechtzeitig zu erreichen, in die man obendrein noch heimlich verliebt ist (aber das ist eine andere Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden …).


Doch zurück zum Thema: Eine Studie der Boston Consulting Group hat bereits gezeigt, dass Verfügbarkeit und Akkuleistung bei E-Scooter-Sharing-Diensten häufig echte Schwachstellen sind: So ergab eine Analyse, dass gemietete E-Scooter in urbanen Gebieten zwar meistens nur für kurze Fahrten genutzt werden, die Batterien jedoch oft an ihre Grenzen stoßen, was die Nutzer natürlich völlig frustriert zurücklässt.


Besonders in Stoßzeiten oder in dicht besiedelten Gebieten kommt es vor, dass keine Roller in der Nähe verfügbar sind. Und falls doch, sind sie nicht ausreichend geladen …

Wenn plötzlich kein Scooter in Sicht ist oder der Akku den Geist aufgibt, kann das die Tagesplanung gewaltig durcheinanderbringen.


Im Gegensatz dazu ist dein eigener E-Scooter immer einsatzbereit: Ob du schnell zum Supermarkt flitzen, Freunde treffen oder einfach eine Runde durch die Stadt drehen willst – du hast jederzeit die Kontrolle. Dank des stärkeren Akkus eines eigenen E-Scooters kannst du längere Strecken zurücklegen, ohne dir ständig Sorgen um die Batterie machen zu müssen.

3. Sparfuchs auf zwei Rädern – warum sich ein eigener E-Scooter auf lange Sicht lohnt!

Einen E-Scooter zu mieten klingt im ersten Moment günstig – ein paar Euro hier, ein paar Euro da. Aber die summieren sich schneller, als du „Break-even-Point“ sagen kannst – besonders wenn du ihn regelmäßig benutzt.


Sogenannte „Power-Nutzer“ von Sharing-Diensten geben oft mehr aus als E-Scooter-Besitzer. Mietet man sich für sechs Monate jeden Tag einen Scooter, hätte man sich von dem Geld locker einen eigenen Scooter kaufen können.

Natürlich kommen noch ein paar Posten hinzu, wie für die Versicherung (ungefähr 22 € pro Jahr) und Strom (ca. 8 Euro im Jahr für eine Reichweite von ca. 2600 km). Als Autofahrer kannst du aber durch die regelmäßige Nutzung eines eigenen E-Scooters sehr viel Geld sparen. Einen detaillierten Kostenvergleich findest du in diesem Artikel.


Dein eigener Flitzer kann sich also zu einem echten Gamechanger mausern: Einmal investieren, und schon entkommst du dem Mietkreislauf – und hast (wie Loriot sagen würde) „etwas Eigenes“, das aber viel besser als ein Jodeldiplom ist.

Und falls du Loriot nicht kennst: Unbedingt googeln – Klassiker-Alarm, der sich lohnt!

4.Mehr Sicherheit, weniger böse Überraschungen

Bei einem ausgeliehenen Scooter kannst du dir nie sicher sein, ob alles passt. Kein Wunder – Scooter wurden ursprünglich für den Privatgebrauch und nicht für den Verleih entwickelt, sodass die starke Nutzung, die grobe Handhabung und sogar der Vandalismus ihre Lebensdauer drastisch verkürzen.


Mit einem eigenen E-Scooter gibt es dagegen keine bösen Überraschungen – du weißt, dass deine Bremsen zuverlässig zupacken und die Reifen den nötigen Grip haben.


Du bestimmst, wann es Zeit für einen Check-up bei dem Händler deines Vertrauens ist, dem deine Sicherheit nicht egal ist und der dir mit seinem Wartungsservice garantiert, dass dein elektrischer Begleiter sich stets in einwandfreiem Zustand befindet.


Denn wenn du weißt, dass alles perfekt funktioniert, kannst du dich voll und ganz auf den Fahrspaß konzentrieren!

5. Fahrspaß über jeden Standard hinaus

Warum sich mit Standard abfinden, wenn du das Beste haben kannst?


Die meisten Sharing-Scooter kommen oft nur mit einer einfachen Konfiguration daher, die zwar für die meisten Straßen in Städten geeignet ist, aber nicht für hügelige Gegenden, Backsteinbelag oder nassen Asphalt.


Bei dem Kauf eines eigenen E-Scooters kannst du Design, Leistung und Features wählen, die zu deinem Lebensstil passen. Ob längere Akkulaufzeit für ausgedehnte Touren, extra Komfort durch 10-Zoll-Luftreifen oder doppelt gefederte Stoßdämpfer wie zum Beispiel beim Modell Y8-S – du entscheidest!

6.Doppelt gut: Der smarte Weg zum nächsten Upgrade


Du hast dir einen E-Scooter zugelegt und ihn über die Jahre lieb gewonnen. Aber irgendwann reizt dich vielleicht ein neues, cooleres Modell. Kein Problem! Mit einem eigenen E-Scooter hast du nicht nur ein praktisches Fortbewegungsmittel, sondern auch einen echten Wert in der Hand, der sich verkaufen lässt. So holst du dir einen Teil deines Investments zurück und kannst es direkt in dein nächstes Upgrade stecken.


Im Gegensatz zum Miet-Scooter zahlt sich dein eigener E-Scooter gleich doppelt aus – zuerst beim Fahren und später beim Verkaufen. Das macht den Kauf zu einer richtig smarten Entscheidung!

7.Fazit: Wahre Freiheit beginnt mit deinem eigenen E-Scooter

E-Scooter-Sharing mag für Gelegenheitsfahrer eine praktische Lösung sein – schnell, unkompliziert und ohne Verpflichtungen. Wenn du aber regelmäßig unterwegs bist, ist ein eigener E-Scooter eine smarte Investition in deine Zukunft. Höhere Qualität, mehr Sicherheit und ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis sind nur der Anfang.


Kein Rätselraten mehr, ob der nächste Scooter in Reichweite ist oder ob der Akku durchhält. Dein eigener Scooter ist dein treuer Begleiter und für jedes Stadt- oder Offroad-Abenteuer bereit!


Am Ende des Tages entscheidest du, wie und wann du unterwegs bist – und das ist wahre Freiheit!

8.Zwei Freunde, zwei Wege und ein paar ernste Worte von Bruce Lee

Als Max und Jonas zwei Stunden später aus dem Theater traten, klatschten sie sich erleichtert ab. „Punktlandung“, sagte Max. „Und der Miet-Scooter steht auch noch hier.“


„Mit dem Akku kein Wunder“, murmelte Jonas und klappte seinen S5 Pro auf.

 

„Was?“


„Ach nix!“


„Och nee – das Ding hier tut keinen Mucks mehr!“


Jonas setzte einen Fuß auf seinen Roller und grinste Max an. „Tja! Dann wirds wohl die Bahn für dich. Ich glaube, die nächste kommt in 10 Minuten.“


Max blickte betreten zu Boden. „Vielleicht … darf ich mich bei dir draufquetschen?“


„Vergiss es! Keine Mitfahrer erlaubt, das habe ich dir und Lina doch schon auf der Party letzten Samstag erklärt!


„Schon gut!“, rief Max. „Aber bestell Pizza, wenn du zu Hause bist!“


„Ist so gut wie unterwegs“, antwortete Jonas, zwinkerte ihm zu und rollte los.


Max hörte ihn noch rufen: „Wie Bruce Lee einst sagte: Man kann dir den Weg weisen, aber gehen musst du ihn selbst!“

9.Du hast ein spannendes Thema für die nächste WG-Diskussion? Teile es mit uns!

Und was ist mir dir? Mietest du noch oder rollst du schon? Wie stehst du zum Thema Sharing vs. Kauf eines E-Scooter? Schreib uns gerne deine Meinung an: support@weroll.de

Und falls du ein interessantes Thema aus der Welt der E-Mobilität kennst, über das Max und Jonas demnächst mal diskutieren sollten, lass es uns gerne wissen!


Und bis dahin:

Happy Scooting!😀

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